Archiv für die Kategorie ‘Gedichte’

Der MANN

Veröffentlicht: 31. Mai 2013 in Gedichte, Unterhaltung, Witziges
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Das Video zu dem Gedicht gibt es HIER

Geboren wird, er lieb und fein,
und muss dann gleich ein Macho sein.
Die Manneskraft muss gleich heraus,
drum schreit er laut im Krankenhaus.

Die Mutter denkt, „oh Gott ein Sohn“,
sie hat’s geahnt, man hört ihn schon.
Er wächst heran ganz ohne Sorgen,
im Elternhaus ist er geborgen.

So zieh’n die Jahre schnell ins Land,
und Sohnemann hat bald erkannt:
„Mama ist fort“,… drum ist er schlau,
er sucht sich einfach eine Frau.

Den Himmel hat er ihr versprochen,
doch übrig bleibt nur: Putzen….Kochen.
Der Mann verdient ja wohl das Geld,
und das ist, was ja wirklich zählt.

Im Grunde ist er ja bescheiden,
versüßt sich dann das Arbeitsleiden,
in dem er pflegt, und zwar genau,
zuerst das Auto,… dann die Frau.

Auch Fußball und das Kneipenleben,
kann dem Mann so vieles geben.
Im Schuld zuweisen ist er Meister,
beim Lügen wird er immer dreister.

Drum ihr Frau´n: „Bleibt bloß alleine,
denn Männer sind und bleiben Schweine…“

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Glieder

Veröffentlicht: 29. Mai 2013 in Gedichte
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Gerne der Zeiten
gedenk‘ ich
da alle Glieder gelenkig
Bis auf eins
Doch die Zeiten sind vorüber
steif geworden alle Glieder
Bis auf eins.

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Johann Wolfgang von Goethe

Das Geheimniss des Kusses

Veröffentlicht: 30. April 2010 in Gedichte

Kuss

Auf die Hände küsst die Achtung
Freundschaft auf die offne Stirne
Auf die Wange Wohlgefallen
Selge Liebe auf den Mund

Aufs geschlossne Aug die Sehnsucht
In die hohle Hand Verlangen
Arm und Nacken die Begierde
Überall sonst hin Raserei

Liebe ist…

Veröffentlicht: 25. Dezember 2009 in Gedichte

Ein Fluch, der dich erdrückt

eine Last, die dich erstickt


ein Meer, das dich ertränkt


eine Qual, die dich versengt



Doch Liebe kann auch anders sein

voll Zärtlichkeit und Sonnenschein

Sehnsüchte, die man begehrt


wilde Träume, die nicht verwehrt


Was wird wahr, was bleibt ein Traum
Einfluss haben wir da kaum
doch hast den Richtigen gefunden
Fühle dich an ihn gebunden

Gibt er dir Zuversicht und Glück
weicht auch bei Schwierigkeiten nicht zurück
und Zukunftspläne mit dir schmiegt
ist es  jemand, der dich wirklich liebt…

Dunkel war´s…

Veröffentlicht: 20. Dezember 2009 in Gedichte

Dunkel war’s, der Mond schien helle – schneebedeckt die grüne Flur
als ein Wagen blitzesschnelle – langsam um die Ecke fuhr

Drinnen saßen stehend Leute – schweigend ins Gespräch vertieft
als ein totgeschossner Hase – auf dem Wasser Schlittschuh lief

Und der Wagen fuhr im Trabe – rückwärts einen Berg hinauf
Droben zog ein alter Rabe – grade eine Turmuhr auf

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen – und mit fürchterlichem Krach
spielen in des Grases Zweigen – zwei Kamele lautlos Schach

Und auf einer roten Bank – die blau angestrichen war
saß ein blond gelockter Jüngling – mit kohlrabenschwarzem Haar

Neben ihm ’ne alte Schrulle – die kaum 18 Jahr alt war
in der Hand ’ne Butterstulle – die mit Schmalz bestrichen war

Und verliebt sprach er zu ihr – mein geliebtes Trampeltier
Augen hast du wie Korallen – die dir aus dem Kopfe fallen
und eine Nase sag ich dir – alle Kälber gleichen dir

Oben auf dem Apfelbaume – der sehr süße Birnen trug
hing des Frühlings letzte Pflaume – und an Nüssen noch genug

Von der regennassen Straße – wirbelte der Staub empor
und ein Junge bei der Hitze – mächtig an den Ohren fror

Beide Hände in den Taschen – hielt er sich die Augen zu
denn er konnte nicht ertragen – wie nach Veilchen roch die Kuh

Und zwei Fische liefen munter – durch das blaue Kornfeld hin
Endlich ging die Sonne unter – und der graue Tag erschien

Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe – abends in der Morgenröte
als er auf dem Nachttopf saß – und die Morgenzeitung las

Der einsame Wolf

Veröffentlicht: 4. Dezember 2009 in Gedichte

Den Text zu diesem Video
findet ihr auch
hier
in meinen Blogs
in der Kategorie
"Gedichte"

Lausche…

Veröffentlicht: 2. Dezember 2009 in Gedichte
Lausche dem Wind

wie leise er klopft


Sieh auf den Regen


wie schillernd er tropft


Hör auf Dein Herz


was sagt es zu Dir


Vertrau dem Gefühl


leb jetzt und lieb hier

Bunt verzaubert…

Veröffentlicht: 15. November 2009 in Gedichte

Bunt verzaubert hast du mich,
mit deinem Lächeln, mit deinem Ich,
mit deiner Stimme, mit deinem Wort
holst du mich von diesem Ort.
Wolken, dunkel, kalt und weit.
Unfassbare Unendlichkeit.
doch dann kamst du, nur du allein
und brachtest mir den Sonnenschein.
Mir ist, als könnt ich Flügel schwingen,
als könnt ich es der Welt laut singen.
Mir ist, als ob sich Gott erbarmt
und mich mit Liebe hat umarmt.
Du, Sonnenstrahl, der mich erhellt
komm, umarm’ mit mir die Welt.


Einsamkeit

Veröffentlicht: 13. November 2009 in Gedichte


 

Sitze hier so ganz alleine

und die Stille ist so laut

fühl mich einsam und verlassen

dies Gefühl ist so vertraut.


Alle Anderen sind zusammen
und nur ich bin ganz allein
bin alleine und verlassen
und will es gar nicht sein.


Gehe langsam durch die Straßen

alleine auf dem Weg nach Haus

seh die Stadt mit meinen Augen

alles sieht so traurig aus.


Fühle wieder diese Kälte
spüre schon mich selbst nicht mehr
unter all den vielen Menschen
such ich einen Freund so sehr.


Leute gehn an mir vorüber


reden, lachen, schaun mich an


doch durch diese hohe Mauer


kommen sie nicht an mich ran.


Menschen stehn so nah vor mir,
und sind doch so weit entfernt
kann sie einfach nicht erreichen
hab es wirklich nie gelernt.


Seh die Welt durch einen Schleier


dreh mich immer nur im Kreis


alles scheint mir so befremdlich


weis nicht mehr was ich noch weis.


Möcht so gerne vieles ändern
und kann doch so gar nichts tun
muss alleine weitersuchen
ohne jemals auszuruhn.


Die Schwarze Rose

Veröffentlicht: 11. November 2009 in Gedichte
 

Die Schwarze Rose


In blutig schöner Farbenpracht

steht sie auf einem Feld

die Blüte schwarz wie nur die Nacht

von fahlem Licht erhellt


Durch graue Nebel bricht

ein Reiter auf das Feld

der im gleichen fahlem Licht

verwundet auf den Boden fällt


Aus seinem Rücken ragen Pfeile

Blut läuft zäh aus seinen Wunden

als er sich für eine Weile

auf dem Boden stumm gewunden


Bis des Lebens sanfter Glanz

aus seinen Augen still gewichen

und seine Menschenseele ganz

zu einem Schleier ward verblichen


Und auf dem Haupt der schwarzen Rose

sammelt sich der Morgentau

und schimmert wie der wolkenlose

Frühlingshimmel dunkelblau


So weint sie still um diesen Reiter

süße Tränen schwarzer Pracht

während der Frühlingshimmel heiter


über seiner Leiche lacht


Wenn du gehn musst… (Video)

Veröffentlicht: 9. November 2009 in Gedichte
    

Dieser Song ist dem Gedicht "Wenn du geh´n musst…"
zugeordnet.


Dieses Gedicht ist auch hier in meinen Blogs eingetragen
– zusammen mit dem gleichen Video,
aber mit anderer
Musik unterlegt.
( "Bevor du gehst" – Illuminate )

Mein Stern

Veröffentlicht: 4. November 2009 in Gedichte

Mein kleiner Stern am Himmelszelt

so weit entfernt von dieser Welt


ist mir so nah und doch so fern


mit ihm im Himmel wär ich gern



In dunkler Nacht seh ich sein Licht


nur über Tag, da leucht er nicht


Drum liebe ich die Nacht so sehr


die Sehnsucht macht mein Herz mir schwer



Wie dieser Stern so sollst du sein


des Nachts im Traum – da bist du mein


doch eines Tages kommt er nieder


dann endlich sehe ich ihn wieder

Ich will dich…

Veröffentlicht: 30. Oktober 2009 in Gedichte

Du weisst ganz genau
was ich für Dich fühl´
und ich glaub wir zwei
reden viel zu viel.
İch geb es zu
und schäm´ mich nicht
İCH WİLL DİCH

İch will Deinen Mund berühr’n
den ich vor mir seh´,
deine Träume spühr’n
bis ich Dich versteh´.
Es gibt kein Zurück für mich
und Du weisst es so wie ich
Ich will DİCH.

Gib mir Zärtlichkeit
und Deinen Körper
auch Deine Seele gib mir,
Geh mit mir so weit
wie noch niemals je zuvor.

İch will keinen Rausch
der mich nur betäubt.
İch will keinen Traum
der ein Traum nur bleibt.
İch will keinen Nacht
die am Morgen dann zerbricht
İCH WİLL DİCH

Gib mir Ehrlichkeit
wenn Du traurig weinst
Dann komm in meine Arme
bis Du Dich wieder freust
Lass mich lachen mit Dir

Gib mir Sicherheit
das Gefühl, dass wir
uns immer lieben.
İch glaub, dass uns dann
Auch der Tod
niemals trennen kann.

İCH WİLL DİCH………..

Ich wollte…

Veröffentlicht: 23. Oktober 2009 in Gedichte

Ich wollte dich nicht verlieren


und bemühte mich


immer nett,


immer verständnissvoll,


immer atttraktiv für dich,


immer an dir interessiert zu sein,



…dabei verlor ich MICH

 

Brief ohne Worte

Veröffentlicht: 21. Oktober 2009 in Gedichte

Tief in meiner Seele


versteckt in meinem Herzen


sind so viele Dinge


die ich dir sagen möchte



Doch ich sitze hier


vor mir ein leeres Blatt


und alles


was ich schreibe


klingt so banal


tausendmal gehört



Wie soll ich dir nur sagen


dass meine Gefühle für dich


so einzigartig sind


intensiver als ein


"Ich liebe dich"


viel mehr als ein


"Du fehlst mir"



Und langsam


füllt sich das Blatt


…mit meinen Tränen


Ein Brief


ohne Worte


doch alles sagend


Lügen

Veröffentlicht: 19. Oktober 2009 in Gedichte

Pass auf,

dass du nicht eines Tags


selbst nicht mehr weißt,


was an dir Lüge und was Wahrheit ist,


dass deine Lüge nicht irgendwann


deine Wahrheit ist,


dass du selbst nicht nur noch Lüge bist


und deine Wahrheit vergisst.



Auch du kennst den Spruch:


„Hochmut kommt vor dem Fall.“


In dir gibt es bereits diesen Bruch,


denn wenn du sprichst,


lauert in deinen Worten  die Lüge überall.


Es ist nur eine Frage der Zeit,


bis sie dich zu Fall bringt.



Schon treffen sich in dir


Lüge und Arroganz

zum Totentanz.

Auf der Strecke bleibst du!


Glaub mir, ich seh’ deinem Fall unbewegt zu.



Deine Lüge und deine Arroganz


bilden eine dich vernichtende Allianz.


Du kannst dich ihr nicht entziehn,


kannst nicht mehr fliehn,


lügst, hintergehst und betrügst,


bis du an dir selber zerbrichst.



Wirst du deinen Lügenweg weitergehn?


Du weißt, das kannst du nicht überstehn,


weil irgendwann die Maske zerreißt


und du selber nicht mehr weißt,


was in dir Lüge, was Wahrheit ist,


dein Lügengewirr kommt ans Licht.



So wie du lügst, betrügst und verletzt,


Vertrauen zerfetzt und missbrauchst,


kommst du nicht davon.


Sei sicher, ganz nah lauert schon


die Quittung dafür, nenn es Gerechtigkeit…


Ich weiß, sie ist nicht weit.


Das ist die Wahrheit, die bleibt!



Schon treffen sich in dir


Lüge und Arroganz


zum Totentanz.


Auf der Strecke bleibst du!


Glaub mir, ich seh’


deinem Fall unbewegt zu.

Gläserner Augenblick

Veröffentlicht: 15. Oktober 2009 in Gedichte

Regen rieselt durch die Tannen
durch die Fichten, alten Eichen
Wären wir doch nur zusammen
ein Augenblick, er würde reichen

Ich schaue zu den Sternen auf
ich sehe in des Mondes Schein
ich sehne in die Fern’ hinauf
ach, könnte ich doch bei dir sein…

Ich sehe dich, dein lachend’ Mund
ich fühle dich, dein schlagend’ Herz
ach Seele, würdest du gesund
ach fühltest nimmer diesen Schmerz

Ich lese in den Augen dein
spür deinen liebevollen Blick
oh würden wir zusammen sein
doch du kehrst niemals mehr zurück

Ein fahles Licht nur war das Glück
ich sah dich in der Phantasie
ich weiß doch, du kommst nicht zurück
aus dieser fernen Galaxie

Doch leb ich weiter ganz allein
wünsch jeden Tag dein Herz zu mir
Einst werden wir zusammen sein
einst fliegt die Seele mein zu dir…

Zurück in der Zeit

Veröffentlicht: 15. Oktober 2009 in Gedichte

Ich will zurück…

Ich will zurück zu der Zeit, in der ich auf Wolke 7 schwebte.
Als mir alles egal war, außer Du.
Du hast mir gezeigt, wie schön es war gemocht zu werden.

Das Schicksal spielte mit uns… und doch brachte es uns zusammen!


Ich will zurück zu der Zeit, in der ich in deinen Armen lag.
Als wir uns küssten und nichts schöner war als Du.
Deine Augen zeigten mir den richtigen Weg und ich vertraute Dir.

Das Schicksal spielte mit uns… und doch hielten wir zusammen!


Ich will zurück zu der Zeit, in der ich abends auf deinen Anruf wartete.
Als ich deine Stimme hören konnte… und mein Herz anfing zu rasen.
Deine Stimme machte mich glücklich und wir lachten zusammen.

Das Schicksal spielte mit uns… und doch gaben wir nicht auf!


Ich will zurück zu der Zeit, in der mich eine sms von dir glücklich machte.
Als ich zuhause saß und wartete bis mein Handy vibrierte.
Deine Kompliment – und waren es auch nur Worte,
dass du an mich denkst – lösten alles in mir auf.


Das Schicksal spielte mit uns… und doch dachten wir immerzu aneinander!



Ich will zurück zu der Zeit, in der noch alles so leicht erschien.
Als ich mir keine Gedanken machen brauchte, weil ich wusste wir lieben uns.
Jeder Gedanke an Dich machte mich glücklich und mein Leben war so einfach.

Das Schicksal spielte mit uns… und schaffte es alles kaputt zu machen!

Der einsame Wolf

Veröffentlicht: 9. Oktober 2009 in Gedichte

Umgeben von anderen und doch ganz allein,

die Tränen verborgen, keiner kennt seine Pein,


getrieben von Sehnsucht, die niemand stillt,


die Leere des Herzen, die niemand füllt.

Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,

so streift der Wolf allein durch die Nacht.



Die Seele zerissen von tiefem Schmerz,


aus vielen Wunden blutet das Herz.
Wünsche zu äußern, schon lange verlernt,


von Liebe und Glück so endlos entfernt.



Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,


so streift der Wolf allein durch die Nacht.



Gefühle zu zeigen, er längst nicht mehr traut,


auf niemanden, außer sich selbst, mehr baut.
Die Kraft zu ertragen ihn langsam verlässt,
denn sie, die er liebte, besorgte den Rest.

Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,

so streift der Wolf allein durch die Nacht.


Allein zu bleiben sein Schiksal scheint,
und jede Nacht er bittere Tränen weint…