Archiv für die Kategorie ‘Wissen, wissenswert’

1. Englisch für Anfänger ( for beginners )

Drei Hexen schauen sich drei Swatch Uhren an. Welche Hexe schaut welche Swatch Uhr an?

Und nun das Ganze in englischer Sprache:

Three witches watch three swatch watches. Which witch watch which swatch watch?

2. Englisch für Fortgeschrittene ( advanced english)

Drei geschlechtsumgewandelte Hexen schauen sich drei Swatch Uhrenknöpfe an. Welche geschlechtsumgewandelte Hexe schaut sich welchen Swatch Uhrenknopf an?

Das Ganze wieder in englischer Sprache:

Three switched witches watch three Swatch watch switches. Which switched witch watch which Swatch watch switch?

3. Englisch im Endstadium ( at the end )

Drei Schweizer Hexen – Schlampen, die sich wünschen geschlechtsumgewandelt zu sein, schauen sich Schweizer Swatch Uhrenknöpfe an. Welche Schweizer Hexen – Schlampe, die sich wünscht geschlechtsumgewandelt zu sein, schaut sich welche Schweizer Swatch Uhrenknöpfe an?

…..das Ganze in Englisch:

Three swiss witch – bitches, which wished to be switched swiss witch – bitches, wish to watch three swiss Swatch watch switches. Which swiss witch – bitch which wishes to be a switched swiss witch – bitch, wishes to watch which swiss Swatch watch switch??

Und? Sind wir wieder fit in Englisch????

„Es zieht wie
Hechtsuppe“

Die
sprichwörtliche Hechtsuppe hat ihren Ursprung in der jiddischen Sprache und ist
streng genommen gar kein kulinarisches Sprichwort. „Hech“ bedeutet
„wie“ und „supha“ heißt „Sturm“. Mit anderen
Worten, es zieht „wie ein Sturm“. Allerdings müssen Fischsuppen auch
lange ziehen, sodass es doch eine Verbindung zum Essbaren gibt.

Sich zum Neuen Jahr „einen guten
Rutsch“ wünschen:

Der Ausspruch hat seinen Ursprung in den Wünschen zum jüdischen Neujahrsfest
Rosch haSchana (hebr: Kopf des Jahres) zu dem sich jiddisch sprechende Juden
ein „Gut Rosch“ wünschen. Der aus dem hebräischen stammende Begriff
wurde dann durch deutsche Worte „überdeckt“, ähnlich wie bei
„Hals- und Beinbruch“, das aus dem jiddischen Segenswunsch „Hasloche
un Broche“ (hebr. haslacha we bracha“ – Glück und
Segen) entstanden ist.

Weitere: (siehe nächste Seite)

Woher stammen die
Ausdrücke:

„Jemand wird sein blaues Wunder erleben“?

Die Redewendung stammt aus dem Färberhandwerk. Wenn weißer
Stoff mit dem Farbstoff Indigo behandelt wird, färbt sich das Material zunächst
leicht gelblich, dann grün. Erst am Ende des Oxidationsprozesses erscheint das
gewünschte Blau. Reines Indigo aus Blättern der asiatischen Indigopflanze, ist
ein dunkelblaues, kupferrot schimmerndes Pulver. Die Pflanzen wurden während
der Blütezeit geerntet und in Holzkübeln mit Wasser und fauligem Urin vermengt.
Während der Gärung bildete sich das farblose Indoxyl. Während des eigentlichen
Färbens konnten die Handwerker, die Hände in der Tasche, ganz entspannt dem
kleinen Wunder zuschauen, wie das Indoxyl oxidiert und der Stoff sich blau
färbt. So entstand auch der Ausdruck „blau machen“.

„Das geht auf keine Kuhhaut!“

Im Mittelalter dachten die Menschen, der Teufel würde die
Missetaten jedes Sünders festhalten, indem er sie auf Pergament, also Tierhaut,
schreibt. In den Skriptorien der Klöster wurden Pergamente aus Ziegen- und
Lammhäuten verwendet. Dieses Format benutzte der allgemeinen Vorstellung nach
auch der Teufel. Für ein großes Sündenregister allerdings reichte noch nicht
einmal eine Kuhhaut aus.

Wer öffentlich „schmutzige Wäsche wäscht“

Seit alters her trafen sich die Frauen des Ortes an der
Dorfquelle, um ihre Wäsche zu waschen. Bei dieser Gelegenheit wurde ausgiebig
über die Fehler und Missetaten der nicht Anwesenden gesprochen. Hausarbeit und
Nachrichtenaustausch wurden sozusagen „in einem Aufwasch“ erledigt.

„Auf keinen grünen Zweig kommen“

Die Redensart “ auf keinen grünen Zweig kommen“
spielt auf einen alten Rechtsbrauch an: Hatte man ein Grundstück gekauft,
überreichte einem der Vorbesitzer bei der Übergabe eine kleine Rasenscholle, in
der ein grüner Zweig steckte. Wer arm und ohne Besitz blieb, kam nie auf einen
grünen Zweig.

Was „über die Hutschnur geht“

Die Hutschnur war früher ein Maß für den Wasserstrahl. Das
Wasser sollte nicht stärker aus der Leitung fließen als eine Hutschnur breit
ist. Bezog jemand mehr aus den städtischen Rohren, ging das auf Kosten der
Allgemeinheit, also: zu weit.

„Jemandem etwas in die Schuhe schieben“

 Diebe schoben das gestohlene Gut während Der Übernachtung in
einer Herberge gerne anderen unter, etwa in die Schuhe, die vor den Betten
standen. So verringerten sie das Risiko, entdeckt zu werden. Feinden wischte
man eins aus, indem man durch Unterschieben fremden Besitzes ihren Ruf
ruinierte.

Ist etwas „unter aller Kanone“

 Obwohl diese Redewendung militärisch klingt, kommt sie aus
dem pädagogischen Sprachgebrauch. Das lateinische „Sub omni canone“
heißt wörtlich übersetzt: „unter allem Kanon“. Der Kanon, also
Richtschnur, war das schulische Zensurensystem. Eine schlechte Klausur war
„unter allem Kanon“, also nicht zu bewerten. Und damit nicht der Rede
wert. Der Volksmund verwandelte den Kanon in die Kanone.

„Der wahre Jakob“

 Wenn etwas nicht der wahre Jakob ist, dann ist es nicht das,
was man eigentlich erwartet oder sucht. Der Legende nach liegt der heilige
Jakob, einer der Apostel Jesu und Schutzheiliger Spaniens, in Santiago de
Compostela begraben. Deutsche Pilger, die nach Spanien wallfahrteten, sahen
verächtlich auf jene Gläubigen herab, die den weiten beschwerlichen Weg
scheuten und lieber näher liegende Gräber von Heiligen gleichen Namens
aufsuchten. War doch keiner von ihnen der wahre Jakob.

Jemand „führt etwas im Schilde“

 Die Schilde der Ritter dienten nicht nur der Verteidigung
sondern auch der Information von Freund und Feind. Die aufgemalten Symbole,
Wappen oder Parolen verrieten dem Kundigen die Herkunft des Schildträgers und
ließen Rückschlüsse auf dessen Absichten zu. Im Getümmel einer Schlacht zu
erkennen, was jemand im Schilde führt, war lebensrettend. Leider heckten die
Adelsgeschlechter auch Pläne aus, die keiner vorhersehen konnte.

„Auf der faulen Haut liegen“

 Diese Umschreibung für Müßiggang und lässigen Lebensstil
verdanken wir dem römischen Geschichtsschreiber Tacitus. Der hatte nämlich den
Germanen unterstellt, sie würden auf Bärenhäuten faulenzen.

Und das könnt ihr  jetzt auch tun, Denn ihr habt die geflügelten Worte
gebändigt.

Wer noch mehr darüber lesen möchte, darf gerne folgenden Link verwenden:

Woher stammt? Herkunft verschiedener Redewendungen